Stereolithographie (STL/SLA)
Technische Daten
Bauraum:
Standardanlage
508 x 508 x 585 mm (XYZ)
High Resolution Modus
125 x 125 x 250 mm (XYZ)
Sonderanlage
2100 x 1000 x 640 mm (XYZ)
Genauigkeiten:
Schichtstärken Standard 0,10 – 0,15 mm
High Resolution Modus 0,02 mm
Vertikale Auflösung 0,0025 mm
Werkstoffe:
verschiedene Epoxidharze mit serienähnlichen Eigenschaften
Anwendung:
Das Stereolithographie-Verfahren ist in der Produktentwicklung bei der Erstellung von Prototypen (Konzept-, Geometrie-, Anschauungs-, Funktionsmodelle) im Maschinenbau, insbesondere im Automobilbau und in der Medizin verbreitet. Ein zunehmender Trend ist in den letzten Jahren bei der direkten Herstellung von Endprodukten (Rapid Manufacturing) zu beobachten.
Merkmale:
- Innerhalb weniger Stunden bekommt man ein reales Modell der virtuellen CAD-Daten
- Die Oberflächen lassen sich manuell bearbeiten (Lackieren /Polieren / Aufbringung einer 3D-Narbung/Verchromen…)
- Werkstoffe mit seriennahen Eigenschaften
- Transparente Werkstoffe
- Im High Resolution Modus können extrem feine Details abgebildet werden
- Modelle können als Urmodell für das Vakuumgussverfahren verwendet werden
- Innerhalb weniger Stunden bekommt man ein reales Modell der virtuellen CAD-Daten
- Die Oberflächen lassen sich manuell bearbeiten (Lackieren /Polieren / Aufbringung einer 3D-Narbung/Verchromen…)
- Werkstoffe mit seriennahen Eigenschaften
- Transparente Werkstoffe
- Im High Resolution Modus können extrem feine Details abgebildet werden
- Modelle können als Urmodell für das Vakuumgussverfahren verwendet werden
Prinzip:
Ein lichtaushärtender Kunststoff (Photopolymer), zum Beispiel Epoxidharz, wird von einem Laser in dünnen Schichten (Standardschichtstärke im Bereich 0,05 – 0,25 mm, bei Mikrostereolithografie auch bis zu 1-Mikrometerschichten) ausgehärtet. Die Prozedur geschieht in einem Bad, das mit dem photosensitiven Kunststoff gefüllt ist. Nach jedem Schritt wird das Werkstück einige Millimeter in die Flüssigkeit abgesenkt. Nach dem Aushärten erfolgt der nächste Schritt, sodass nach und nach ein dreidimensionales Modell entsteht.